Hanns Günther Otto
 
Matthias Werner
Susan Vent
Jutta Oehler
Ursula Werner
Frau Dr. Steinhaußen, Herr Steinhaußen
Matthias Werner
                                                     

 

Freitag, 12. Dezember 2008, 19.00 Uhr , Altes Rathaus
Ein vorweihnachtlicher Abend, gestaltet von Mitgliedern der Goethe-Gesellschaft

Ein vorweihnachtliches Treffen im stimmungsvollen Ambiente des Alten Rathauses vereinte am 12.12. die Goethe-Gesellschaft. Mitglieder der Rudolstädter Ortsvereinigung, Jutta Oeler, Hermann Hilbert, Ursula Werner und – für die erkrankte Elisabeth Schrodetzki – Matthias Werner, gestalteten ein anspruchsvolles heiter-besinnliches Programm mit Texten von Goethe, seiner Mutter, Rilke und zeitgenössischen Dichtern. Auch eine Probe alter Rudolstädter Mundart von unserem Heimatdichter Anton Sommer - das berühmte „Schittchenbacken“ (übersetzt: Stollenbacken) fehlte nicht.

Diese Beiträge waren eingebettet in eine Folge musikalischer Darbietungen zweier junger Künstler, der an der Hochschule für Musik in Weimar studierenden Sopranistin Susan Vent und ihres Begleiters am Klavier, Stefan Müller. Von Oper über Operette und Kunstlied bis zu seltener gehörten Weihnachtsliedern von Peter Cornelius reichte die Spannweite des Programms, wobei die Sängerin durch ihre seelenvolle Interpretation und kraftvolle, wandlungsfähige Stimme, ihr Partner durch seine einfühlsame Begleitung beeindruckten.

Entsprechend herzlich fielen der Beifall des Publikums und die anerkennenden Worte des Vorsitzenden, Hans-Günther Otto, aus. In diese schloss er auch den Dank an Gertrud Glandt, Renate Michels, Margrid Holland und Elke Koch für ihre hohen Leistungen bei der festlichen Ausgestaltung des Raums und gastronomischen Betreuung ein.

Den Übergang zu anhaltenden, lebhaften Gesprächen bildete eine kurze Vorschau auf die Pläne für

das kommende Jahr. Einen Höhepunkt bildet darin die gemeinsame Veranstaltung von Schillerverein und Goethe-Gesellschaft zum 250. Geburtstag Friedrich Schillers und 260. Geburtstag Johann Wolfgang von Goethes am 5. September 2009.

Wolfgang Werner